Psychotherapeutische Praxis – Dr. med. Monika Krämer - Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Psychokardiologie, Hypnose/Hypnotherapie, Akupunktur

Psychokardiologie

Die Einbeziehung von psychologischen, sozialen und biologischen Aspekten bei der Untersuchung des Patienten und der Behandlung von Krankheit ist Bestandteil der Psychosomatik.

Komplementär dazu steht die Somatopsychologie, welche die Auswirkung von Krankheit auf emotionale Prozesse untersucht und bei der Behandlung berücksichtigt.

Der Prozess der Krankheitsbewältigung (Coping) entscheidet in hohem Maße darüber, ob ein Patient im Verlauf einer Herzerkrankung ein angemessenes Gesundheitsverhalten entwickelt und eine zufriedene Lebenseinstellung erreicht.

Eine psychosoziale Mitbeteiligung ist für folgende Krankheitsbilder gesichert:

  • arterieller Hypertonus
  • tachykarde supraventrikuläre und ventrikuläre Rhythmusstörungen
  • chronische Herzinsuffizienz
  • Koronare Herzerkrankung/Angina pectoris und Herzinfarkt

Viele Patienten leiden unter „Herzbeschwerden“ wie Druck in der Brust, Herzrhythmusstörungen sowie Palpitationen (das Herz klopft bis in den Kopf) ohne manifest am Herzen erkrankt zu sein. Hier ist es wichtig, die eigentliche Botschaft des Unbewussten zu verstehen und zu bearbeiten – z. Bsp. über eine Psychotherapie.

Angstzustände und Depressionen sind oft Auslöser für, aber auch Folge von Herzerkrankungen im weitesten Sinne.