Psychotherapeutische Praxis – Dr. med. Monika Krämer - Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Psychokardiologie, Hypnose/Hypnotherapie, Akupunktur

Psychotherapie

Körper und Seele sind untrennbar miteinander verbunden. Eine körperliche Erkrankung kann seelische Störungen nach sich ziehen. Eine seelische Störung wiederum kann sich in körperlichen Symptomen äußern.

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie befasst sich mit unbewussten Ursachen aktuell wirksamer Störungen wie Ängsten, Depressionen, Schlafstörungen oder auch somatischen Beschwerden.

In der Kindheit und Jugend erfahren wir eine Prägung, wie wir in der Zukunft mit Konflikten umgehen, wie wir Krankheit verarbeiten, wie stabil unser Selbstwertgefühl ist, in wieweit wir Glaubenssätze der Familie in unser Leben übernehmen und welche Werte uns wichtig sind.

Kommt es im Leben zu akuten Konflikten, negativen Erfahrungen oder Krankheit, kann die persönliche Stabilität eventuell zur Bearbeitung nicht ausreichen und es bilden sich Symptome.

Hier hilft die Tiefenpsychologie, die Zusammenhänge zu erkennen und auf diese Weise eine neue Sichtweise und Möglichkeit der Bearbeitung zu erreichen.

Die pathogenetische Perspektive (was macht krank) wird zunehmend durch eine salutogenetische Sichtweise (was hält gesund) ergänzt. Hier wird bereits deutlich, dass Gesundheit kein stabiler Zustand ist, sondern dass eine kontinuierliche Anpassung an äußere Anforderungen (z. Bsp. einschneidende Lebensereignisse) und innere Anforderungen (z. Bsp. innere Konflikte) erfolgen muss.

Eine gute körperliche Verfassung, stabile soziale Kontakte sowie eine stabile sozioökonomische Situation sind Beispiele für gute Schutzfaktoren: Als Beispiele für Belastungsfaktoren seien soziale Isolation, Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheit oder Tod eines Angehörigen sowie dauerhafte berufliche oder familiäre Konflikte genannt.